Frau Koster hat völlig resigniert, weil so entsetzlich viele Bundesbürger die Kanzlerin wollten, aber sie nicht. Sie macht ein Praktikum im Kanzleramt. Ihr Ziel: Sie möchte von Merkel lernen und herausfinden, wie die das macht, mit der Macht. Natürlich nimmt sie immer ihren Kontrabass mit, auch ins Kanzleramt. „Jeder sollte einen haben, dann hätte die NSA auch gleich weniger zu gucken“. Die Kabarettistin stellt fest: Die Kanzlerin hat nicht nur Hüftprobleme. Sie leidet auch unter einer schweren Wahrnehmungsstörung. Sie hält sich für die mächtigste Frau der Welt, ist aber längst der Büttel der Bosse. Zum Glück gibt es aber noch Kosters lebenslustige Freundin Amelie: „Lass Dich nicht entmutigen, Du bist eine Efeuranke am Zentrum der Macht.“
Zur Person:
Jutta Koster tritt auf Bühnen und Galas ganz in Deutschland auf. Die Emmericherin ist Gewinnerin des „Kalker Kunstrasens“ (Publikumspreis, Bürgerhaus Kalk) und war nominiert für den Kabarettwettbewerb „Lachmöwe“ Heiligenhafen. Sie moderiert regelmäßig die Kabarett-Sendung „Scheinwerfer“ auf WDR 4. Außerdem arbeitet sie als Redakteurin und schreibt Glossen, sowohl fürs Radio (Deutschlandfunk, WDR) als auch fürs Fernsehen (NDR, WDR).
Pressestimmen:
„Sprachelemente, Gesangseinlagen zum gezupften Kontrabass, sowie ausdrucksstarke Gestik und Mimik setzen sich perfekt zu einem bissigen Ganzen zusammen. Trotz des durchgehend hohen Tempos verliert Jutta Koster nie den Kontakt zum Publikum .“ (Solinger Tageblatt).
„Jutta Koster, die sich zudem als stimmgewaltige Sängerin entpuppte, geriet nie in seichtes Comedy-Gewässer. Reflektieren statt gröhlen lautet offenbar ihre Devise.“ (Kölner Stadtanzeiger, Rösrath)
„Jutta Koster, die alle Figuren wechselnd selbst spielt, offenbart dabei ein ungewöhnliches Talent, Stimmen und Gesten zu imitieren.“ (Wülfrather Rundschau)
„Die Kabarettistin Jutta Koster gehört zu denjenigen ihres Fachs, die die Stimme der Kanzlerin perfekt imitieren können.“ (Kölner Stadtanzeiger)