21 Gründe, warum Laufen gut für die Gesundheit ist
Laufen macht nicht nur schnell und ausdauernd, sondern ist auch gut die Gesundheit. Die gesundheitlichen Vorteile:
- Alter: In der Woche dreimal 30 Minuten zu Laufen, senkt das biologische Alter um neun Jahre.
- Augen und Sehkraft: In der Woche mehr als 50 Kilometer zu Laufen, senkt das Risiko altersbedingten Sehkraftverlust, um 54%.
- Bluthochdruck: In der Woche 15 Kilometer zu Laufen, senkt das Risiko für Bluthochdruck (Hypertonie) um 39%.
- Cellulitis: Die Kombination aus besserer Durchblutung und Beinmuskeltraining ist effektiver als jedes Kosmetischemittel.
- Cholesterin: Das Risiko von Gefäßverkalkung, nimmt durch Zunahme des "guten" HDL-Cholesterin, um 30% ab.
- Darm: Regelmäßiges Laufen verbessert die Verdauung in Magen und Darm. Die aufgenommene Nahrung wird schneller verarbeitet und mit mehr Flüssigkeit versetzt. Der Stuhl wird dadurch weicher und ist leichter auszuscheiden.
- Gehirn: Die Steigerung der Ausdauerfähigkeit im 5%, erhöht die Fähigkeit Denksportaufgaben zu lösen um 15%. Joggen ist außerdem eine der effektivsten Vorbeugemaßnahmen gegen Alzheimer und Demenz.
- Haut: Regelmäßiges Laufen verbessert die Durchblutung der Haut. Hautunreinheiten werden schneller abgebaut und die Haut bleibt länger straff.
- Herz: Regelmäßiges Laufen verbessert die Leistungsfähigkeit des Herzens. Der Ruhepuls sinkt.
- Herz-Kreislauf-System: Regelmäßiges Laufen stärkt das Herz-Kreislauf-System effektiv und senkt dementsprechend das Todesfallrisiko.
- Hormonhaushalt: Regelmäßiges Laufen kann das hormonelle Alter um bis zu 20 Jahre senken. Sport gleicht altersbedingte Hormonschwankungen aus.
- Immunsystem: Aktiver Sport stärkt die körpereigene Abwehr.
- Libido: Nach neuen Monaten regelmäßigen Sports ist das sexuelle Verlangen bei Männern um 30% gesteigert, die Orgasmusrate von Frauen um bis zu 26%.
- Lunge: Ein Drittel der Atemfrequenz eines trainierten Läufers schafft die gleiche Sauerstoffversorgung wie die eines Nichtsportlers. Dies geht auf die bessere Durchblutung der Lunge und die vermehrte Bildung von Lungenbläschen zurück.
- Ohren und Hören: Bei Läufern ist die Innenohrmembran besser durchblutet, dass schützt vor Hörschäden bei Lärm.
- Knochen: In der Woche dreimal 15 Minuten zu Laufen, senkt das Osteoporose-Risiko um bis zu 40%.
- Rücken: Laufen stärkt die Muskeln, Knochen und Sehnen des Rückens. Dadurch treten dort seltener Schmerzen auf.
- Schlaf: An Lauftagen brauchen Läufer nur 17 Minuten zum Einschlafen, gegenüber 38 Minuten an nicht Lauftagen, wenn dies ihre durchschnittlichen Werte sind.
- Stimmung: Läufern wird mehr Noradrenalin, Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Dadurch sind sie weniger anfällig für Stimmungsschwankungen und insgesamt optimistischer und fröhlicher.
- Stress: Laufen reduziert die Ausschüttung von Stresshormomenen, wie Adrenalin und Cortisol, außerdem wird die Abbaufähigkeit beschleunigt. Das Anti-Stresshormon DHEA wird vom Körper stärker produziert.
- Übergewicht: Laufen verbraucht mehr Kalorien als Radfahren und Schwimmen.
Quelle: Runner's Wold, Ausgabe März 2015, Seite 30.